Erkennung und Vermeidung von Hindernissen bei der autonomen Reinigung

Im Vergleich zu einer konventionellen Tennant-Reinigungsmaschine ist eine Robotik-Reinigungsmaschine aufgrund der Sensoren, Kameras und Software, die für einen sicheren und korrekten Betrieb erforderlich sind, viel aufwändiger.

Wie unsere Scheuersaug- und Kehrsaugmaschinen genutzt werden, ist zunächst offensichtlich – sie sind ähnlich aufgebaut wie Autos mit Gas- und Bremspedalen, Lenkrad und anderen häufig verwendeten Komponenten, die wir im Alltag verwenden. Robotik-Reinigungsmaschinen sehen zwar ähnlich aus wie eine typische Aufsitz-Reinigungsmaschine – tatsächlich kann die T7AMR von einer Person auch manuell bedient werden – verfügen jedoch über integrierte Technologien, die es ihr ermöglichen, autonom zu reinigen, was bedeutet, dass sie sicher genug sein muss, um mit Menschen zusammenzuarbeiten in einer realen Umgebungen wie Lebensmittelgeschäften, Einkaufszentren, Flughäfen und mehr.

Die primäre Sicherheitskomponente, die in unseren T7AMR-Scheuersaugmaschine integriert ist, ist ein Set von drei verschiedenen Arten von Kameras, die die Möglichkeit bieten, die Einsatzumgebung zu identifizieren, die Maschine in der Umgebung zu lokalisieren und Hindernisse zu erkennen und zu vermeiden, egal ob es sich um einen Karton oder eine Person handelt , vor oder an den Seiten der Reinigungsmaschine. Diese Kameras verhindern auch, dass die Maschine weiterarbeitet, wenn unerwartete Hindernisse davor auftauchen, z. B. ein Einkaufswagen in einem Gang, oder sich ihr von der Seite nähern, z. B. wenn eine Person versucht, die Maschine zu berühren oder auf sie zu steigen.

Die 3 Arten von Kameras, die wir auf unseren autonomen Reinigungsmaschinen verwenden, sind:

• LIDAR-Sensoren (2): Die LIDAR-Sensoren (Light Detection and Ranging) scannen präzise den Bereich vor und neben der Maschine. Diese Sensoren befinden sich etwa 4 Zoll und 36 Zoll vom Boden entfernt, sodass sie nach einer Vielzahl potenzieller Hindernisse suchen können.
• 3D-Kameras (3): Die drei 3D-Kameras ermöglichen es der Reinigungsmaschine, ihre Umgebung und insbesondere potenzielle Sicherheitsrisiken zu erkennen.
• 2D-Kameras (3): Die drei 2D-Kameras, die sich an der Vorderseite und an den Seiten der Maschine befinden, können Fotos der Hausmarkierungen machen, auf die sich die Roboterreinigungsmaschine verlässt, um Reinigungsrouten abzuschließen, sowie Fotos von Hindernissen, die an das Reinigungspersonal gesendet werden können und diese informiert werden können.

Wie funktioniert das alles zusammen?

Sobald dem Roboter eine Reinigungsroute beigebracht wurde, fährt der Bediener ihn zur Ausgangsmarkierung, wählt aus, welche Route er reinigen soll, und drückt die Starttaste.

Die autonome Maschine folgt dann dem Weg, für dessen Reinigung sie trainiert wurde, und verwendet die Kameras, um sicherzustellen, dass nichts Unerwartetes die Route unterbricht, wie z.B. ein Einkaufswagen, eine Schachtel Windeln oder ein Gepäckstück, welches auf dem Boden liegt. Wenn es ein solches Hindernis gibt, erkennen die Sensoren der Reinigungsmaschine es lange bevor es darauf trifft und die Maschine stellt den Betrieb ein, bis das Hindernis aus dem Weg geräumt ist.

Falls sich das Hindernis nicht innerhalb einer festgelegten Zeit bewegt, sendet die Maschine ein Hilfesignal an den Bediener, damit dieser das Hindernis physisch entfernen kann. Nach dem Entfernen kann die Maschine ihre geplante Reinigungsroute fortsetzen.

Wenn Sie Robotik für Ihre Einrichtungen in Betracht ziehen, werden diese Sicherheitsfunktionen das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter, Kunden und anderen Besucher stärken und Ihnen das Vertrauen in eine konsistente, zuverlässige Reinigung geben.